Zahlungstechnologie
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26. Juni 2024

Verständnis für eingebettete B2B-Zahlungen

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Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für eingebettete Zahlungen bis 2027 von 65 Mrd. USD auf 183 Mrd. USD ansteigen wird.

Das sollte nicht überraschen, denn sowohl im Business-to-Consumer- (B2C) als auch im Business-to-Business-Bereich (B2B) verlangen die Kunden jetzt nach einem reibungsloseren Zahlungserlebnis.

Sofortige Zahlungen machen das Leben für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen einfacher.

In diesem Blog befassen wir uns mit der Technologie für eingebettete Zahlungen, eingebetteten Finanzen und den Unterschieden zwischen eingebetteten B2B- und B2C-Zahlungen.

Was sind eingebettete Zahlungen?

Eingebettete Zahlungen beziehen sich auf dieIntegration von Zahlungsverarbeitungsfunktionen in physische und digitale Plattformen. So können Nutzer/innen schnell und sicher Zahlungen vornehmen - im Laden am Point of Sale (POS) oder online, ohne die Website des Händlers zu verlassen.

Sie verbessert das Kundenerlebnis und die Unterstützung für bestehende Systeme und eCommerce-Plattformen und ist gleichzeitig anpassbar, sicher und konform mit den Finanzvorschriften.

Eingebettete Zahlungen liefern den Unternehmen auch wertvolle Analysen und erleichtern grenzüberschreitende und mobile Zahlungen.

Was ist Embedded Finance?

Während sich eingebettete Zahlungen speziell auf die Integration von Zahlungsoptionen konzentrieren, umfasst eingebettetes Finanzwesen ein breiteres Spektrum an eingebetteten Finanzdienstleistungen.

Es integriert diese Finanzdienstleistungen nahtlos in die E-Commerce-Plattformen von Nicht-Finanzunternehmen. Dazu gehören Dienstleistungen wie:

  • Banking
  • Versicherung
  • Investieren
  • Ausleihe

Dies ermöglicht den Nutzern einen direkten Zugang zu Finanzprodukten und -dienstleistungen innerhalb der gleichen Plattform oder Anwendung, die sie für nicht-finanzielle Zwecke nutzen.

Eingebettete Zahlungen vs. eingebettete Finanzierung

Eingebettete Zahlungen sind technisch gesehen eine Kategorie innerhalb der eingebetteten Finanzierung, der am weitesten verbreiteten Kategorie. Dennoch wird oft getrennt von den beiden gesprochen, denn während es bei den eingebetteten Zahlungen einige Unterschiede gibt, sind es bei der eingebetteten Finanzierung noch viel mehr.

Was sind eingebettete B2B-Zahlungen?

Eingebettete Zahlungen im B2B-Bereich beinhalten B2B-spezifische Funktionen, wie die Integration mit Rechnungsprozessen und die Einrichtung wiederkehrender Zahlungen.

Sie rationalisieren die Zahlungsprozesse und bieten den Unternehmen, die mit anderen Unternehmen Transaktionen durchführen, mehr Komfort, Effizienz und Kontrolle.

B2B eingebettete Finanzierung

Die eingebetteten B2B-Finanzierungsoptionen unterscheiden sich von denen für B2C. Sie bieten B2B-spezifische Finanzierungsoptionen wie automatische Rechnungsstellung und Handelskredite. Sie befassen sich in der Regel mit großen Auftragsvolumen und komplexer Logistik.

Das Ziel sind Lösungen, die Finanzprozesse für Unternehmen effizienter und benutzerfreundlicher machen. Das bedeutet, Arbeitsabläufe zu rationalisieren und zu vereinfachen und gleichzeitig das digitale Erlebnis durch die Bereitstellung von Daten und Erkenntnissen zu verbessern.

Unterschiede zwischen B2B und B2C eingebetteten Zahlungen

Insgesamt stehen bei eingebetteten B2B-Zahlungen die Anpassung an Kundenwünsche, niedrigere Kosten, Komplexität und die Berücksichtigung der Bedürfnisse professioneller Käufer im Vordergrund.

Im Gegensatz dazu konzentrieren sich eingebettete B2C-Zahlungen auf die Bereitstellung eines benutzerfreundlichen, standardisierten Zahlungserlebnisses für einzelne Kunden mit höheren Transaktionsvolumina, aber niedrigeren Werten.

Schauen wir uns diese Unterschiede genauer an.

1. Zielpublikum

  • B2B: Maßgeschneidert für Unternehmen, die hauptsächlich andere Unternehmen mit Waren oder Dienstleistungen versorgen. Die Zielgruppe sind in der Regel professionelle Einkäufer, einschließlich der Einkaufsabteilungen in Unternehmen.
  • B2C: Diese sind für einen einzelnen Kunden gedacht, der Einkäufe oder Zahlungen für den persönlichen Gebrauch tätigt.

2. Transaktionsvolumen und -wert

  • B2B: Bei Business-to-Business-Transaktionen geht es oft um große Mengen und hohe Werte. Dazu können Großeinkäufe, Verträge und wiederkehrende Zahlungen gehören.
  • B2C: Die Transaktionen umfassen in der Regel kleinere Werte und sind häufiger.

3. Komplexität und Anpassung

  • B2B: Zahlungen können aufgrund von Faktoren wie ausgehandelten Bedingungen, Massenpreisen und spezifischen Rechnungsanforderungen komplex sein. Die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens muss berücksichtigt werden.
  • B2C: Zahlungen sind in der Regel einfach und standardisiert und müssen nicht angepasst werden.

4. Bezahlmethoden

  • B2B: Es gibt verschiedene Methoden, wie z.B. elektronische Überweisungen (EFTs), Schecks, ACH-Überweisungen, Überweisungen, Firmenkreditkarten usw.
  • B2C: In der Regel setzen sie auf Standard-Zahlungstechnologien wie Kredit-/Debitkarten, digitale Geldbörsen (z. B. Apple Pay) und andere verbraucherorientierte Zahlungsanbieter.

5. Überlegungen zur Regulierung und Einhaltung von Vorschriften

  • B2B: Kann besonderen gesetzlichen Anforderungen unterliegen, vor allem wenn es um internationale Transaktionen geht. Die Einhaltung der geschäftsspezifischen Vorschriften ist entscheidend.
  • B2C: Hier stehen der Verbraucherschutz und der Datenschutz im Mittelpunkt der rechtlichen Überlegungen.

6. Benutzererfahrung

  • B2B: Die Integration in Plattformen ist oft auf die spezifischen Bedürfnisse und Arbeitsabläufe von Unternehmen zugeschnitten, um ein nahtloses Erlebnis für Unternehmensnutzer zu gewährleisten.
  • B2C: Die Benutzerfreundlichkeit ist entscheidend, damit die Käufer/innen einfach und reibungslos bezahlen können.

Fazit

Eingebettete Zahlungen integrieren Zahlungsfunktionen in digitale Plattformen, Apps oder Dienste und ermöglichen es Nutzern, Online-Zahlungen vorzunehmen, ohne die Website des Händlers zu verlassen.

Es bringt Kundenbindung, da die Transaktionen für B2B- und B2C-Kunden reibungslos und effizient sind.

Eingebettete Finanzdienstleistungen hingegen erweitern nahtlos das Angebot an Finanzdienstleistungen auf verschiedenen Plattformen. Die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Zahlungen liegen in der Zielgruppe, den Transaktionsdetails, der Komplexität und der Individualisierung.

Der Hauptunterschied zwischen eingebetteten B2B-Zahlungen und eingebetteten B2C-Zahlungen liegt in der Art der Transaktion und den spezifischen Bedürfnissen und Merkmalen der Geschäftskunden in jedem Markt.

Diese Faktoren zu verstehen ist der Schlüssel, um sich in der sich entwickelnden Welt der eingebetteten Zahlungen zurechtzufinden. Mit der wachsenden Nachfrage nach ihnen in digitalen Kanälen werden sie für B2B-Transaktionen unverzichtbar.

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