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März 6, 2025

Ein tiefer Einblick in den Betrug durch Freunde

Betrug wird meist mit anonymen Cyber-Kriminellen in Verbindung gebracht, die in zwielichtigen Hinterzimmern gestohlene Kreditkarten benutzen. Aber was wäre, wenn die größte Bedrohung für Unternehmen von ihren eigenen Kunden ausgehen würde?

Willkommen in der Welt des freundlichen Betrugs - ein trügerisches, aber immer häufiger auftretendes Problem, das Händler/innen jedes Jahr Milliarden kostet. Im Gegensatz zu echtem Betrug, bei dem Kriminelle unberechtigte Transaktionen durchführen, versuchen Kunden, legitime Transaktionen und Gebühren bei ihrer Bank anzufechten, um Waren oder Dienstleistungen kostenlos zu erhalten.

In diesen Fällen liegt kein Fehler des Händlers vor. Aber neben dem Verlust der bereits versendeten Waren müssen Händler oft auch Rückbuchungsgebühren von der Kreditkartengesellschaft des Kunden sowie ihre eigenen Verwaltungskosten tragen.

In diesem Blog geht es darum, wie sich freundlicher Betrug auf Unternehmen auswirkt, mit welchen verschiedenen Arten von Betrug Händler konfrontiert sind und welche Strategien am besten geeignet sind, um ihn zu verhindern.

Der Unterschied zwischen echtem Betrug und freundschaftlichem Betrug

Obwohl die meisten Menschen mit dem Begriff "Betrug" vertraut sind, gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen zwei Arten: echter Betrug und freundlicher Betrug.

Diese Unterschiede zu verstehen ist wichtig für Händler, die ihre Gewinne schützen und die Auswirkungen dieser kostspieligen Probleme minimieren wollen.

Echter Betrug

Ein echter Betrug liegt vor, wenn ein Cyberkrimineller sich unbefugt Zugang zu sensiblen Kundendaten verschafft, typischerweise durch Methoden wie Hacking, Phishing oder Datenschutzverletzungen.

Der Betrüger verwendet dann die Debit- oder Kreditkartendaten, um eine betrügerische Transaktion ohne das Wissen oder die Zustimmung des Karteninhabers durchzuführen. Da der Karteninhaber die Transaktion nicht veranlasst hat, merkt er oft nichts davon, bis die Abbuchung auf seiner Kreditkartenabrechnung erscheint.

Echter Betrug ist ein direkter Vertrauensmissbrauch des Karteninhabers, der in der Regel zu einer Rückbuchungsanfrage und Streitkosten für den Händler führt.

Für Unternehmen ist echter Betrug mit böswilligen Absichten (wie Identitätsdiebstahl) ein ernstes Problem, da er zu finanziellen Verlusten und geschwächtem Verbrauchervertrauen führt. Zum Glück gibt es Rückbuchungssysteme, die legitime Kunden schützen und die Auswirkungen unberechtigter Käufe abmildern.

Freundlicher Betrug

Freundschaftsbetrug (manchmal auch als"First-Party-Fraud" oder"Chargeback-Fraud" bezeichnet) ist dagegen noch komplexer. Anders als bei echtem Betrug bestreitet ein Kunde eine rechtmäßige Belastung, die er zuvor genehmigt hat.

Wenn ein Kunde in diesem Fall eine Rückbuchung über die kartenausgebende Bank beantragt, kann er in betrügerischer Absicht behaupten, dass er den Kauf nicht getätigt, das Produkt nicht erhalten oder die Transaktion nicht autorisiert hat.

Auch wenn es manchen wie eine Kleinigkeit vorkommen mag, haben falsche Angaben erhebliche Auswirkungen auf die Unternehmen - Schätzungen zufolge verursacht der Betrug von Freunden und Bekannten jährlich Verluste in Höhe von mehr als 100 Milliarden Dollar.

Unbeabsichtigter freundlicher Betrug vs. vorsätzlicher freundlicher Betrug

Freundschaftsbetrug kann entweder absichtlich oder versehentlich geschehen.

Bei versehentlichem freundlichem Betrug kann es vorkommen, dass ein Kunde eine Transaktion auf seiner Kreditkartenabrechnung nicht erkennt und sie mit etwas verwechselt, das er nicht getätigt hat, oder dass er den Kauf vergisst. Das kann daran liegen, dass ein Abonnement vergessen wurde, die Rechnungsbezeichnung des Händlers auf der Kartenabrechnung nicht bekannt ist oder die Transaktionsdaten nicht eindeutig sind. In diesem Fall ist die Rückerstattungsanfrage oft erledigt, sobald der Kunde die Abbuchung erkannt hat.

Vorsätzlicher freundlicher Betrug ist jedoch eine Form des Rückbuchungsmissbrauchs und liegt vor, wenn ein Kunde absichtlich eine Reklamation gegen einen rechtmäßigen Kauf einreicht. Hinter diesen Betrugsfällen steckt in der Regel der Wunsch des Verbrauchers, etwas umsonst zu bekommen, die Rückerstattungsrichtlinien auszunutzen oder nicht für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bezahlen, die er bereits erhalten hat.

Arten von freundlichem Betrug

Friendly Fraud ist eine trügerische, aber komplexe Form des Erstbetrugs, bei der ein rechtmäßiger Karteninhaber eine Abbuchung anfechtet, die er zuvor genehmigt hat.

Auch wenn es wie ein unschuldiger Fehler aussieht, sind die finanziellen Folgen für die Händler alles andere als gering.

Das Verständnis der verschiedenen Arten von freundlichem Betrug kann Unternehmen dabei helfen, ihn besser zu erkennen, zu verhindern und seine Auswirkungen zu mindern.

Chargeback-Betrug

Chargeback-Betrug liegt vor, wenn ein Kunde einen freundlichen Betrug begeht, indem er eine rechtmäßige Transaktion bei seiner Bank oder seinem Kreditkartenaussteller anfechtet und fälschlicherweise behauptet, dass die Abbuchung unberechtigt oder betrügerisch war oder dass er das Produkt nie erhalten hat.

Da sich die Banken oft auf die Seite der Verbraucher stellen, um deren Vertrauen zu erhalten, müssen die Händler dann finanzielle Verluste, zusätzliche Gebühren und einen beschädigten Ruf hinnehmen.

Manche Kunden nutzen eine betrügerische Rückbuchung, um ein Produkt oder eine Dienstleistung umsonst zu bekommen, was eine der schädlichsten Arten des freundlichen Betrugs ist.

Erstattungsmissbrauch

Rückerstattungsmissbrauch, oft auch als"Rückgabebetrug" bezeichnet, liegt vor, wenn Kunden die Rückerstattungs- oder Rückgabebestimmungen eines Händlers ausnutzen. Das kann viele Formen annehmen, wie z. B. einen Artikel zu kaufen, ihn zu benutzen und ihn dann gegen volle Rückerstattung zurückzugeben. Oder es wird fälschlicherweise behauptet, ein Artikel sei beschädigt angekommen oder nie erhalten worden.

Abonnementdienste sind besonders anfällig für Rückerstattungsmissbrauch, da Kunden sich anmelden, Inhalte konsumieren und danach eine Rückerstattung beantragen können.

Diese Art von Betrug kann Unternehmen dazu zwingen, ihre Rückerstattungsrichtlinien zu verschärfen, was sich wahrscheinlich negativ auf die Reklamationsverfahren für echte Kunden auswirken wird.

Der Unterschied zwischen freundlichem Betrug und Erstattungsmissbrauch

Obwohl sowohl Freundschaftsbetrug als auch Rückerstattungsmissbrauch erhebliche finanzielle Verluste für Händler verursachen, sind sie auf unterschiedliche Verhaltensweisen der Kunden zurückzuführen und wirken sich auf unterschiedliche Weise auf Unternehmen aus.

Freundschaftsbetrug liegt vor, wenn ein Kunde eine rechtmäßige Abbuchung über seine Bank anfechtet, anstatt eine Erstattung direkt vom Händler zu verlangen.

Beim Rückerstattungsmissbrauch hingegen nutzen Kunden die Rückgabebedingungen eines Händlers absichtlich aus. Anders als bei freundlichem Betrug handelt es sich beim Rückerstattungsmissbrauch häufiger um eine vorsätzliche Handlung, die darauf abzielt, das Rückerstattungssystem eines Einzelhändlers zum eigenen Vorteil zu manipulieren.

Der Hauptunterschied zwischen freundlichem Betrug und Erstattungsmissbrauch liegt in der Absicht. Freundlicher Betrug ist oft unbeabsichtigt und beruht auf Verwirrung beim Kauf, während Erstattungsmissbrauch ein absichtlicher Versuch ist, die Erstattungsrichtlinien eines Geschäfts auszunutzen.

Beides führt jedoch zu finanziellen Verlusten, erhöhten Betriebskosten und einem Vertrauensverlust zwischen Unternehmen und Verbrauchern.

Um dein Unternehmen zu schützen, solltest du klare Kommunikations- und Rückgaberichtlinien für deine Kunden einführen. Diese müssen die Kunden über die Rückerstattungsverfahren aufklären und Betrugserkennungsinstrumente einsetzen, um verdächtige Muster zu erkennen, bevor sie zu kostspieligen Streitigkeiten eskalieren.

Familienbetrug

Familienbetrug liegt vor, wenn ein Kauf durch ein Haushaltsmitglied oder einen Freund des Karteninhabers - oft ein Kind, ein Ehepartner oder ein Verwandter - getätigt wird, ohne dass der Hauptkarteninhaber dies merkt.

Später, bei der Überprüfung seiner Kreditkartenabrechnung, leitet der Kunde eine Anfechtung ein, weil er glaubt, dass es sich um einen Betrug handelt, obwohl die Transaktion in seinem Haushalt durchgeführt wurde.

Diese Art von Rückbuchung ist besonders häufig bei digitalen Transaktionen wie Videospielen, In-App-Käufen oder Streaming-Diensten, bei denen Familienmitglieder die Transaktion möglicherweise nicht erkennen oder sich nicht mehr daran erinnern können, sie autorisiert zu haben.

Unbeabsichtigter freundlicher Betrug

Nicht hinter jedem freundlichen Betrug stecken grausame Absichten - viele Rückbuchungsstreitigkeiten entstehen aufgrund einfacher Missverständnisse.

Es kann sein, dass Kunden eine Abbuchung auf ihrem Kontoauszug nicht erkennen, weil die Rechnungsbeschreibung unklar ist oder weil sie ein wiederkehrendes Abonnement vergessen haben. Andere glauben vielleicht fälschlicherweise, dass die Einleitung des Rückbuchungsverfahrens die einzige Möglichkeit ist, ein Problem mit einem Händler zu lösen, anstatt sich direkt an den Kundenservice zu wenden und eine Rückerstattung oder einen Ersatz zu verlangen.

Auch wenn diese Fälle unbeabsichtigt sind, tragen sie dennoch zur finanziellen Belastung durch freundlichen Betrug bei.

Die Reue des Käufers

Impulskäufe sind in der Welt des E-Commerce üblich, wo Rabatte, Blitzverkäufe und Werbung in den sozialen Medien zu schnellen Entscheidungen anregen.

Doch sobald die Begeisterung nachlässt, bereuen die Kunden oft ihren Kauf. Aber anstatt eine Rückgabe über die richtigen Kanäle zu beantragen, reichen sie eine Kreditkartenrückbuchung bei ihrer Bank ein.

Diese Art von freundlichem Betrug ist für Händler besonders frustrierend, da der Kunde die Transaktion genehmigt hat, aber später beschließt, dass er den Artikel oder die Dienstleistung nicht mehr haben möchte.

Die Auswirkungen von Betrug durch Freunde auf Unternehmen

Die Folgen von freundlichem Betrug sind mehr als nur frustrierende Geschäftskosten - es ist eine wachsende Bedrohung, die sich auf den Umsatz, die betriebliche Stabilität und langfristige Kundenbeziehungen auswirkt.

Auch wenn es auf den ersten Blick wie eine Kleinigkeit erscheinen mag, kann der kumulative Effekt wiederholter Rückbuchungen ernsthafte finanzielle und rufschädigende Folgen für Händler haben.

Unmittelbare finanzielle Verluste

Jedes Mal, wenn ein Kunde eine Rückbuchung einreicht, verliert der Händler nicht nur die Einnahmen aus diesem Verkauf, sondern auch das Produkt oder die Dienstleistung, die geliefert wurde.

Außerdem summieren sich die Gebühren für Rückbuchungen, die in der Regel zwischen 20 und 100 US-Dollar liegen, schnell und schmälern die Rentabilität weiter.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rückerstattungen, die es den Unternehmen ermöglichen, das Wohlwollen der Kunden zu erhalten, haben Händler bei Rückbuchungen keine Möglichkeit, die Situation zu klären oder die Kosten zurückzuerhalten.

Erhöhte Rückbuchungsquoten und Kontorisiken

Übermäßige Rückbuchungen können zu ernsthaften Konsequenzen für Händler führen, da Zahlungsabwickler die Rückbuchungsquoten genau überwachen.

Wenn ein Unternehmen den typischen Schwellenwert - in der Regel 1 % der Gesamttransaktionen - überschreitet, kann es mit höheren Bearbeitungsgebühren und Strafen rechnen oder sogar sein Händlerkonto sperren lassen. Dies kann Unternehmen dazu zwingen, Lösungen für die Zahlungsabwicklung mit hohem Risiko zu suchen, die mit deutlich höheren Kosten und restriktiveren Systemen verbunden sind.

Schädigung von Ruf und Kundenvertrauen

Abgesehen von den finanziellen Verlusten kann freundlicher Betrug das Vertrauen zwischen Unternehmen und ihren Kunden untergraben, vor allem, wenn derselbe Kunde mehr als einmal einen Betrug begeht.

Wenn Händler anfangen, strengere Rückgaberichtlinien oder Maßnahmen zur Betrugsprävention einzuführen, um sich selbst zu schützen, können sich legitime Kunden entfremdet oder frustriert fühlen.

Außerdem können negative Erfahrungen aus strittigen Transaktionen zu schlechten Bewertungen in den sozialen Medien führen, was dem Ruf des Unternehmens weiter schadet.

Ein kompliziertes und kostspieliges Streitverfahren

Für viele Händler ist es schwierig, sich gegen unrechtmäßige Rückbuchungen zu wehren. Ausstellende Banken bevorzugen in Streitfällen oft den Karteninhaber, was es für Unternehmen schwierig macht, verlorene Einnahmen zurückzufordern.

Hinzu kommt, dass das Rückbuchungsverfahren Zeit, Dokumentation und Ressourcen erfordert - Bemühungen, die nicht immer erfolgreich sind.

Manche Unternehmen zögern, Rückbuchungen überhaupt anzufechten, weil sie befürchten, dass dies den Kundenbeziehungen schaden oder zu weiteren Komplikationen führen könnte.

Eine wachsende Belastung für die Kaufleute

Interessanterweise berichten Händler über höhere Betrugsraten als ausstellende Banken, was darauf hindeutet, dass die Finanzinstitute die Häufigkeit von Betrug unterschätzen könnten.

Diese Diskrepanz macht es für Unternehmen noch schwieriger, die Unterstützung zu bekommen, die sie bei der Beilegung betrügerischer Streitigkeiten benötigen. Infolgedessen nehmen viele Händler/innen diese Verluste in Kauf, was zu einer langfristigen finanziellen Belastung führt.

Wirksame Strategien zur Betrugsprävention

Wenn Betrug mit freundlichen Mitteln regelmäßig und parallel zu anderen Arten von Zahlungsstreitigkeiten auftritt, kann dies nicht nur den Umsatz eines Unternehmens, sondern auch seinen Ruf und seine betriebliche Stabilität beeinträchtigen.

Auch wenn es unmöglich ist, ihn zu eliminieren, können Händler/innen proaktive Maßnahmen ergreifen, um freundlichen Betrug zu bekämpfen und seine Auswirkungen auf ihren Gewinn zu mindern.

Klare und erkennbare Rechnungsbeschreibungen

Einer der häufigsten Gründe für Rückbuchungen bei freundlichem Betrug ist die Verwirrung der Kunden. Wenn auf einer Abrechnung ein unklarer oder unbekannter Händlername steht, können Kunden fälschlicherweise glauben, dass ihnen unberechtigte Transaktionen in Rechnung gestellt werden.

Um dies zu verhindern, sollten Unternehmen für eine klare Kommunikation sorgen:

  • Sicherstellen, dass die Rechnungsbeschreibung mit dem Markennamen oder dem Namen der Website übereinstimmt
  • Füge relevante Details hinzu, wie z.B. die Kontaktdaten des Kundendienstes
  • Vermeide vage oder abgekürzte Beschreibungen, die die Kunden verwirren könnten

Indem sie die Abrechnungen transparenter machen, können Händler/innen das Risiko von Rückbuchungen aufgrund nicht erkannter Transaktionen verringern oder diese auflösen.

Führen Sie umfassende Aufzeichnungen

Unternehmen sollten Aufzeichnungen führen über:

  • Kaufbelege und Rechnungen
  • Details zur Lieferverfolgung und -bestätigung
  • Kundenkommunikation, einschließlich E-Mails und Support-Tickets

Wenn es zu einer Rückbuchung kommt, können Händler, die diese Aufzeichnungen zur Hand haben, dem Zahlungsabwickler überzeugende Beweise liefern und so die Chance erhöhen, einen freundlichen Betrug nachzuweisen.

Nutzung fortschrittlicher Instrumente zur Betrugsprävention

Moderne Technologien zur Betrugserkennung können Unternehmen dabei helfen, betrügerische Transaktionen in Echtzeit zu erkennen und zu verhindern.

Verschiedene Lösungen nutzen maschinelles Lernen, Verhaltensanalysen und Risikobewertungen, um mutmaßlichen Online-Betrug zu erkennen, bevor eine Transaktion verarbeitet wird. Diese Tools können:

  • Markiere risikoreiche Transaktionen für eine manuelle Überprüfung
  • Anomalien im Kaufverhalten erkennen
  • Reduziere falsche Ablehnungen und stelle sicher, dass legitime Kunden nicht blockiert werden.

Durch die Integration dieser Tools können Unternehmen den sich entwickelnden Betrugstaktiken einen Schritt voraus sein und Streitigkeiten verhindern, bevor sie eskalieren.

Kundenservice und Kommunikation stärken

Ein großer Teil der Betrugsfälle mit freundlichen Absichten ist darauf zurückzuführen, dass Kunden die Rückerstattungsrichtlinien falsch verstehen oder glauben, dass eine Rückbuchung die einzige Möglichkeit ist, ein Problem zu lösen.

Um dem entgegenzuwirken, sollten Unternehmen:

  • Biete klare und faire Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien, die für jede Zahlungsmethode gelten
  • Biete leicht zugängliche Kundensupport-Kanäle an - wie Live-Chat, Telefon und E-Mail
  • Kläre die Kunden über die richtigen Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten auf, anstatt auf Rückbuchungen zurückzugreifen

Die proaktive Lösung von Kundenanliegen kann Unternehmen helfen, unnötige Streitigkeiten zu vermeiden und starke Kundenbeziehungen zu pflegen.

Implementierung von Rückbuchungswarnungen und Präventionsprogrammen

Mit Diensten zur Verhinderung von Rückbuchungen können Unternehmen in Echtzeit benachrichtigt werden, wenn eine Rückbuchung eingeleitet wird.

So können Händler/innen sofort Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:

  • Eine direkte Rückerstattung an den Kunden, bevor der Streitfall weitergeht
  • Übermittlung zusätzlicher Transaktionsdetails an die Bank, um Missverständnisse zu klären
  • Verhindern, dass Wiederholungstäter die Rückbuchungsrichtlinien missbrauchen.

Diese Dienste bieten einen wichtigen Schutz und geben Händlern die Chance, Streitigkeiten zu lösen, bevor sie zu kostspieligen Herausforderungen werden.

Nuvei's fortschrittliche Tools zur Betrugserkennung und zum Rückbuchungsmanagement

Die fortschrittlichen Betrugserkennungs- und Rückbuchungsmanagement-Tools von Nuvei bieten Händlern eine leistungsstarke, KI-gesteuerte Lösung, um freundlichen Betrug zu verhindern und Rückbuchungen sowie finanzielle Verluste zu reduzieren.

Durch die Kombination von Algorithmen des maschinellen Lernens mit manuellen Prüfprozessen hilft Nuvei Unternehmen, verdächtige Transaktionen in Echtzeit zu erkennen und unberechtigte Rückbuchungen zu verhindern, bevor sie auftreten.

Unser System zur Betrugsprävention ermöglicht es Händlern, datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem sie Einblicke in Transaktionsprozesse und potenzielle Betrugsrisiken nutzen.

Diese Maßnahmen werden auch dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Händlern und rechtmäßigen Karteninhabern zu schützen.

Zusätzlich zur Betrugserkennung bieten die Rückbuchungsmanagement-Tools von Nuvei Händlern eine umfassende Möglichkeit, Streitfälle zu verfolgen und zu analysieren. Durch die Identifizierung von Trends und Ursachen für Rückbuchungen können Unternehmen ihre Strategien proaktiv anpassen, um zukünftige Risiken zu minimieren.

Nuvei arbeitet auch mit Zahlungsabwicklern und Emittenten zusammen, um die Gründe für Rückbuchungen besser zu verstehen und die Ergebnisse der Streitbeilegung zu verbessern.

Mit Lösungen, die eine Rückbuchungsgarantie bieten, können Händler ihre Einnahmen vor den finanziellen Auswirkungen von Rückbuchungsbetrug und anderen Arten von Streitigkeiten schützen und so für mehr Stabilität und Sicherheit bei ihren Zahlungsabwicklungslösungen sorgen.

Durch diese Innovationen ermöglicht es Nuvei Unternehmen, den sich entwickelnden Betrugstaktiken einen Schritt voraus zu sein und gleichzeitig nahtlose und sichere Transaktionen zu gewährleisten.

Wie kann Nuvei den Händlern helfen, ihre Einnahmen zu schützen?

Nuvei hilft Händlern, ihre Einnahmen zu schützen, indem es innovative Lösungen zur Betrugsprävention und zum Rückbuchungsmanagement anbietet, die Echtzeitdaten, maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen nutzen.

Durch die kontinuierliche Überwachung von Transaktionen erkennt Nuvei ungewöhnliche Einkaufsmuster, die auf potenziellen Betrug durch Freunde hindeuten, so dass Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen können, bevor es zu Streitigkeiten kommt.

Unsere KI-gesteuerten Tools ermöglichen es Händlern, Reaktionen auf verdächtige Aktivitäten mit anpassbaren Regeln zu automatisieren, um Betrugsrisiken zu reduzieren und gleichzeitig ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten.

Über die Betrugserkennung hinaus unterstützt Nuvei Händler bei der Dokumentation von Rückbuchungsstreitigkeiten und stattet sie mit den notwendigen Beweisen aus, um freundlichen Betrug und andere Arten von unrechtmäßigen Forderungen wirksam anzufechten.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Zahlungsabwicklern und Emittenten verbessert Nuvei den Einblick in Rückbuchungstrends und hilft Unternehmen, ihre Strategien zur Betrugsprävention zu verfeinern.

Mit Echtzeit-Einblicken und automatisierten Sicherheitsprotokollen ermöglicht Nuvei Händlern, Verluste zu mindern, betrügerische Transaktionen zu verhindern und ihre Einnahmen zu sichern, ohne echte Kundentransaktionen zu beeinträchtigen.

Fazit

Freundlicher Betrug ist eine wachsende Herausforderung für Unternehmen, aber mit den richtigen Strategien muss er keine unvermeidlichen Kosten für die Geschäftstätigkeit darstellen.

Wenn du die verschiedenen Arten von Streitigkeiten kennst - ob versehentlich, opportunistisch oder böswillig - kannst du proaktiv Maßnahmen ergreifen, um deinen Gewinn zu schützen.

Von klaren Rechnungsbeschreibungen bis hin zu robusten Tools zur Betrugsprävention gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Kreditkartenrückbuchungen zu reduzieren und das Vertrauen der Kunden zu erhalten, ohne auf Einnahmen verzichten zu müssen.

Die hochmodernen Lösungen von Nuvei für die Betrugserkennung und das Rückbuchungsmanagement helfen Unternehmen, den sich entwickelnden Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein, indem sie KI-gesteuerte Erkenntnisse und Echtzeitüberwachung nutzen. Mit leistungsstarken Tools zur Erkennung verdächtiger Aktivitäten und zur Verhinderung unberechtigter Streitigkeiten können Händler ihre Transaktionen schützen und finanzielle Verluste minimieren.

Bist du bereit, die Kontrolle über deine Betrugspräventionsstrategie zu übernehmen? Gehe noch heute eine Partnerschaft mit Nuvei ein und schütze deine Einnahmen mit Zuversicht.

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