Neue Grenzen im Zahlungsverkehr: Warum dein Geschäft in Australien wachsen sollte
Warum die Markteinführung von Nuvei in Australien für Online-Unternehmen ein Wendepunkt sein könnte
Der australische E-Commerce-Markt floriert auch in der Zeit nach der Pandemie: Die Verbraucher/innen geben doppelt so viel aus, wenn sie online einkaufen, wie in einem Ladengeschäft. Mehr als 90 % der Internetnutzer/innen kaufen online ein und der australische E-Commerce-Markt wird 2022 auf 47 Mrd. AUD geschätzt - mit einem Wachstum von 8,9 %. Da diese Zahlen in den nächsten Jahren noch steigen werden, ist es wichtiger denn je, die Zahlungsweise der australischen Verbraucher/innen zu verstehen und zu optimieren.
Für Unternehmen, die ihr Geschäft international ausweiten wollen, ist Australien ein guter Startpunkt. Eine beträchtliche Mehrheit der Online-Konsumenten - 61 % - hat bereits grenzüberschreitend eingekauft, was einem Marktwert von insgesamt 4,2 Mrd. AUD entspricht. Die wachsende Beliebtheit des Online-Shoppings auf der ganzen Welt ist auf seine Einfachheit und Bequemlichkeit zurückzuführen, Faktoren, die stark von einer nahtlosen Kaufabwicklung abhängen. In Australien ist das nicht anders, und Händler/innen müssen sicherstellen, dass sie eine Zahlungsplattform wählen, die lokales Acquiring ermöglicht, um in der Region erfolgreich zu sein.
Australiensbeliebteste Zahlungsmittel
Die Kreditkarteist nach wie vor die beliebteste Zahlungsmethode: 50 % aller E-Commerce-Transaktionen werden per Debit- oder Kreditkarte abgewickelt. Digitale Geldbörsen sind ebenfalls auf dem Vormarsch und werden bei 33% der Online-Zahlungen verwendet.
Online-Kartenzahlungen werden in Australien auf absehbare Zeit ein fester Bestandteil sein. Deshalb ist es für Händler in der Region wichtig, eine Zahlungsplattform zu nutzen, die lokales Acquiring ermöglicht, um den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
Obwohl die australischen Verbraucher/innen Kartenzahlungen bevorzugen, dürfen andere Zahlungsmethoden nicht unter den Teppich gekehrt werden. So hat zum Beispiel die New Payments Platform (NPP) - Australiens Infrastruktur für schnelle Zahlungen von Konto zu Konto - im vergangenen Jahr über 1 Milliarde Transaktionen im Wert von mehr als 1 Billion AUD abgewickelt. Außerdem hat die Nutzung von Buy Now, Pay Later (BNPL)-Marken wie Afterpay und Klarna stark zugenommen. 30 % der erwachsenen Bevölkerung haben ein offenes BNPL-Konto.
Händler sollten nach einer Zahlungsplattform suchen, die eine umfassende Lösung bietet, bei der das Kundenerlebnis durch Zahlungsoptimierung im Vordergrund steht.
LokalesAkquirieren: Warum es sich lohnt
DieBedeutung der Wahl eines Zahlungsanbieters, der lokales Acquiring und andere hochmoderne Dienstleistungen in Australien anbietet, sollte von Händlern nicht unterschätzt werden, denn sie können sich auf folgende Weise einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen:1.
Erhöhung derAnzahl der genehmigten Transaktionen
Wenn du Transaktionen über eine lokale Bank wie die Commonwealth Bank of Australia oder die National Australian Bank abwickelst, sind die Genehmigungsraten höher. Das liegt vor allem an den höheren Betrugsraten bei internationalen Transaktionen, die dazu führen, dass Banken Zahlungen ablehnen. Dies führt dazu, dass die Banken Zahlungen ablehnen. Die abgelehnten Zahlungen führen in den meisten Fällen dazu, dass die Verbraucher woanders einkaufen und den Händlern dadurch finanzielle Verluste entstehen.2.
Vermeidung von grenzüberschreitenden Gebühren
Wenn sich die kartenausgebende Bank des Verbrauchers und der Acquirer des Händlers an unterschiedlichen Standorten befinden, führt dies zu einer Erhöhung der Transaktionsgebühren. Unternehmen könnten je nach Währung und Kartenaussteller mit zusätzlichen 1,4 % pro Transaktion belastet werden. Außerdem könnten Verbraucher/innen mit einer ausländischen Transaktionsgebühr (zwischen 1 % und 3 % des Einkaufswertes) belastet werden, wenn sie ihre Karte im Ausland benutzen oder online bei einem ausländischen Händler bezahlen. Der AUD steht derzeit besser da als der EUR, der USD oder der GBD, daher erwarten die Verbraucher/innen, dass sie in ihrer eigenen Währung bezahlen können, ohne zusätzliche Kosten befürchten zu müssen.
Verbesserungdes Kundenerlebnisses
Die Zusammenarbeit mit einem lokalen Acquirer könnte für den Verbraucher weniger versteckte Gebühren bedeuten und damit ein berechenbareres, nahtloses Bezahlerlebnis. Da ein lokaler Acquirer höhere Akzeptanzraten gewährleisten kann, könnte dies auch die Kundenbindung und das Vertrauen der Verbraucher/innen stärken und sie dazu ermutigen, in Zukunft mehr Einkäufe zu tätigen. Da der australische Durchschnittsverbraucher 228 AUD pro Woche im Internet ausgibt, sollte die Kundenzufriedenheit für Händler, die ihre Umsätze in der Region steigern wollen, oberste Priorität haben.
Der australische E-Commerce-Markt wächst in rasantem Tempo und damit steigen auch die Erwartungen der Kunden, vor allem wenn es um Zahlungen geht. Wenn du dich für eine Zahlungsplattform wie Nuvei entscheidest, die in der Region stark vertreten ist, kannst du die Betriebskosten optimieren, die Konversionsraten durch die Maximierung der Zahlungsakzeptanz steigern und das Zahlungserlebnis insgesamt verbessern. Außerdem sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihr Anbieter von Zahlungstechnologie sie in die Lage versetzt, alle relevanten Zahlungsmethoden in der Region zu akzeptieren - einschließlich lokaler Währungen für grenzüberschreitende Transaktionen - abgesehen von der Kartenakzeptanz. Das gilt auch für australische Unternehmen, die in neue Regionen expandieren wollen. Als globaler Zahlungsanbieter kann Nuvei lokale australische Unternehmen bei ihrem Wachstum unterstützen und so die internationale Expansion des E-Commerce fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Australierinnen und Australier am liebsten online einkaufen. Händlerinnen und Händler können dies zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie einen Zahlungsanbieter wählen, der das Kundenwachstum sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene in den Vordergrund stellt.
Dieser Artikel wurde ursprünglich veröffentlicht in Die Zahler