Unsere aktuelle Studie zeigt, dass die Online-Konsumenten immer sensibler für die Diskrepanz zwischen ihren Zahlungspräferenzen und ihren Erfahrungen bei der Reisebuchung werden, während sich der internationale Reiseverkehr immer mehr dem Niveau von vor der Pandemie nähert. In diesem Artikel gehen wir näher auf den Warenkorbabbruch ein und erläutern, wie er durch die Zahlungsabwicklung beeinflusst wird und was Reiseanbieter tun können, um ihn zu verringern.
Bevorzugte Zahlungsmethoden sind ein "Make-or-Break"-Faktor
Es reicht nicht mehr aus, nur eine Dienstleistung zu erbringen. Die Art und Weise, wie Kunden für diese Dienstleistung bezahlen, kann ihre Kaufentscheidung erheblich beeinflussen. Unsere Studie ergab, dass 74 % der Reisenden ihre Buchung abbrechen würden, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verfügbar ist. Dieser Prozentsatz ist bei Vielreisenden sogar noch höher. Wenn du eine Reihe von Zahlungsoptionen anbietest, von Treueprämien bis hin zu alternativen Zahlungsmethoden (APMs) wie Alipay in China oder Boleto Bancário in Brasilien, kannst du die Abbruchrate reduzieren und sicherstellen, dass die Reiseanbieter keine Gelegenheit zur Konversion verpassen.
Lokale Währungen steigern die Umsätze
Fast die Hälfte der Befragten zieht es vor, Reisen in einer vertrauten Währung zu buchen. Wenn sie diese Möglichkeit nicht haben, werden sie leicht abgeschreckt und möglicherweise gezwungen, ihren Kauf abzubrechen. Um diese Herausforderung zu meistern, kann eine integrierte Payment Orchestration Lösung eine entscheidende Rolle spielen, die es Reiseunternehmen ermöglicht, sich schnell an lokale Währungen anzupassen und die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Transaktion zu erhöhen.
Abgelehnte Karten - eine Abkürzung zum Warenkorbabbruch
Abgelehnte Kartentransaktionen können als technische Pannen abgetan werden. Aber für 23% der Reisenden, die sich ein Urlaubspaket oder einen Flug sichern wollen, kann eine fehlgeschlagene Zahlung dazu führen, dass sie entweder einen anderen Anbieter ausprobieren oder die Idee ganz aufgeben. Jüngsten Branchenuntersuchungen zufolge können 260 Milliarden US-Dollar an entgangenen Online-Umsätzen allein durch eine bessere Zahlungsabwicklung wiedergewonnen werden. Indem sie die Ursachen für abgelehnte Transaktionen erkennen und angehen, können Reiseanbieter nicht nur den aktuellen Kunden umstimmen, sondern auch die langfristige Loyalität fördern. Um Zahlungsausfälle zu reduzieren, müssen Unternehmen ihre Zahlungsanalysen in Echtzeit einsehen können. Dies kann durch die Nutzung eines Zahlungsanbieters erreicht werden, der aussagekräftige Berichte pro Kartenaussteller, pro Acquirer und pro Land in einem einzigen Dashboard anbietet.
Transparenz und Sicherheit in jeder Phase des Prozesses
In 9 von 10 Fällen sind die ersten Schritte einer Transaktion, die oft übersehen werden, die wichtigsten in der Kaufentscheidung eines Reisenden. Klar kommunizierte Preise und Erstattungsrichtlinien können den Unterschied zwischen einer abgeschlossenen und einer abgebrochenen Buchung ausmachen. Genauso wichtig ist die Gewissheit, dass der Kauf sicher ist. Durch den Einsatz innovativer Zahlungstechnologien können Reiseunternehmen ein klares und intuitives Buchungserlebnis bieten, Zahlungen durch Netzwerk-Tokenisierung sichern und sicherstellen, dass Betrugsversuche proaktiv verhindert werden. Die Stärkung dieser beiden Vertrauenssäulen - Transparenz und Sicherheit - wird Reiseanbietern helfen, einen loyaleren Kundenstamm aufzubauen und die Konversionsraten zu erhöhen.
Strategisch angegangen, verwandelt der Abbruch eines Einkaufswagens ein Problem in eine Chance. In unserer aktuellen Studie erfährst du, wie eine ausgefeilte Zahlungsstrategie dafür sorgt, dass Reisende ihre Reise nicht nur beginnen, sondern auch bis zum Ende durchziehen.
Weitere Einblicke
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